Für die vielfältigen und komplexen Aufgaben sind THW-Einheiten aus 13 hessischen Ortsverbänden nach Geisenheim gereist.
Zu Beginn der Übung entsteht dort der Bereitstellungsraum. Von dort wird zu den Einsatzorten gefahren, die Pausen zum Schlafen, Essen und Ausruhen genutzt. Das Team der Log-V, verstärkt u.a. von Kameraden aus Grünberg, sorgte für die Verpflegung. Die Führungskräfte errichteten eine mobile Führungsstelle zum Leiten und Koordinieren der Einsatzübung.
Das „Erdbeben“ hatte viele Schäden hinterlassen. Die Lage wurde erkundet und an die Einsatzleitung weitergegeben. Diese verteilte die Einsatzaufträge.
Während der Übung mussten mehrere Szenarien abgearbeitet werden. So drohte im Bereich Mainz-Finthen eine Hauswand zusammenzubrechen, und verletzte Personen mussten aus Gefahrensituationen gerettet werden. In Eschborn muss eine hölzerne Behelfsbrücke errichtet werden, damit Räumgeräte ihre Arbeit beginnen konnten.